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Flexibel organisierte Hilfen für Familien „floH“

Das Konzept von floh basiert auf einer engen aktivierenden Arbeit mit den Erziehungspersonen…

Flexibel organisierte, durchgängig aktivierende Zusammenarbeit mit den Familien (floH) kann  insbesondere dann zum Einsatz kommen, wenn:

  • mit hohem Druck von Seiten der Eltern oder beteiligten Institutionen die Kinder stationär untergebracht werden sollen.
  • die Mitarbeiter:innen des Jugendamtes die Ressourcen zum Verbleib in der Familie sehen.
  • aufgrund von Kindeswohlgefährdung der Verbleib der Kinder in der Familie stark gefährdet ist.

Die Mitarbeiter:innen von floH versuchen durch neue elternaktivierende Ansätze den Erziehungspersonen wieder Hoffnung zu geben und Wege aufzuzeigen, wie Kinder in der Familie verbleiben können.

Flexibel organisierte Hilfen

Zunächst setzt dies die Einschätzung des Jugendamtes voraus, dass eine erzieherische Hilfe in den Familien notwendig und geeignet ist. Dabei kann aber noch unklar sein, ob durch einen Verbleib in der Familie das Wohl des jungen Menschen dauerhaft sichergestellt ist, bzw. ob es gelingen kann, die Eltern zur konstruktiven Mitwirkung zu motivieren und zu gewinnen.

Es werden notwendige Veränderungsprozesse mit Unterstützung des Jugendamtes klar aufgezeigt, ressourcenbasiert-aktivierend erarbeitet und begleitet. Trotz des insgesamt ambulanten Ansatzes können verschiedene stationäre Krisen-/Interventionen erfolgen, wenn dies im Einzelfall das Wohl der Kinder oder Jugendlichen erfordert.

Innerhalb eines Zeitraums von ca. 9 – 12 Monaten soll mit der floH die Erziehungskompetenz der Eltern so gestärkt und stabilisiert werden, dass sie mit professioneller Unterstützung und Begleitung aktiv Lösungen finden und festigen, damit ein Zusammenleben als Familie (wieder) gelingen kann.

Bettina Haidlauf

Ansprechpartnerin:

Bettina Haidlauf
Tel. 07551 95 10–206

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